Haupinhalt
O16 Badewannenfabrik Schmidlin
Begonnen hat alles 1947, als Firmengründer Wilhelm Schmidlin (1909 – 1985) an der Gotthardstrasse in Oberarth eine Schmiede mit Wohnhaus erwarb. Im darauf folgenden Jahr baute er neben der Schmiede ein Fabrikationsgebäude. Vorerst wurden aus drei Teilen Badewannenrohlinge zusammengeschweisst und zum Emaillieren nach auswärts gegeben.
Ab den 1960er Jahren erfolgte ein steter Ausbau der Firma. So wurde 1961 eine Tiefziehpresse installiert und ein Emaillierwerk erstellt. Nun konnten die Badewannen nahtlos aus einem Stück gezogen, geformt und vor Ort emailliert werden.
1974 wurde der erste Industrieroboter zum Emailspritzen in Betrieb genommen. 1980 erfolgte die Inbetriebnahme eines damals hochmodernen Emaillierwerks, welches 2009 durch das neu gebaute Emaillierwerk mit modernsten Fertigungstechniken ersetzt wurde.
Nach dem Tod des Firmengründers übernahmen 1986 Margrit und Eduard Wullschleger-Schmidlin die Firma. 2007 erfolgte die Übergabe der Geschäftsleitung an Urs und Beat Wullschleger.
2008 wurde ein firmeneigenes Baulabor für die Entwicklung und Prüfung neuer Produkte sowie als Akademie für die Weiterbildung von Installateuren, Planern und Architekten eröffnet.
1997 wurde eine eigene Ausstellung in Oberarth eröffnet. Seit 2010 werden neu auf über 400 Quadratmetern alle Schmidlin Produkte gezeigt.
2011 erhält die Wilhelm Schmidlin AG den FDP KMU Preis 2011 in Lausanne. Der Betrieb beschäftigt derzeit rund 60 Mitarbeitende.