Haupinhalt
G 8 Gotthardstrasse und Rigi-Aa
Ebenfalls durch den Bergsturz verschüttet wurde der alte Bachlauf der Rigi-Aa, der um den Geissbühl-Hügel (hinter dem Friedhof) herum geführt hatte. Hilfstruppen aus Zürich gruben das neue Bachbett, wobei sie einen kürzeren und direkteren Weg wählten.
Am 9. September 1934, bei einem Jahrhundertunwetter, trat die Rigi-Aa über die Ufer und stellte grosse Verwüstungen an. Nach dem Unwetter waren die Strassen in Richtung Zug und Luzern und die Bahnlinien tagelang gesperrt.
Infolge der verheerenden Schäden dieses Unwetters wurde am 16. März 1935 die Wuhrkorporation „Rigi-Aa“ gegründet.
Zwei weitere Wuhrkorporationen entstanden nach dem Hochwasser von 1987.
Die Wuhrkorporationen kümmern sich um Unterhalt und Verbauung der fliessenden Gewässer, überwachen Bäche und Flüsse und treffen Massnahmen zur Verhinderung von Überschwemmungen und Erdrutschen.