Haupinhalt
A 2 Rathaus
1925 gelangte es in den Besitz der Gemeinde Arth und wurde 1927/28 im Innern umgebaut, um es den Funktionen der Gemeindeverwaltung anzupassen. Heute sind einige Abteilungen der Verwaltung auch in umliegenden Gebäuden untergebracht.
Von 1976–81 wurde das Rathaus einer umfassenden Innen- und Aussenrenovation unterzogen. Dabei wurde auch ein 1928 von Bildhauer Aufdermaur geschaffenes, von zwei Löwen flankiertes Gemeindewappen an die Verbindungsmauer zum Haus Rigi versetzt.
Auffallende Merkmale des Gebäudes sind die seltenen zweistöckigen Lukarnen und die illusionistische Quadermalerei an den Gebäudeecken. Letztere ist typisch für die Bürgerbauten der Barockzeit.
Am Eingangsportal befindet sich das Wappen der Reding und die Grussinschrift „Pax intrantibus, salus exeuntibus“ (Friede den Eintretenden, Gesundheit den Hinausgehenden).
Interessant ist auch der Hinterhof des ehemaligen Patrizierhauses, damals als „Hofstatt“ bezeichnet, wo sich die Ökonomiegebäude befanden. Der ehemalige Rossstall wurde 1978 in der ursprünglichen Form neu errichtet und dient heute den Gemeindewerken als Garagen- und Büroräumlichkeiten.