Haupinhalt
G21 Garaventa AG
Seine erste Seilbahn baute er 1928 für die SBB zur Sicherung der Gotthardstrecke an der Rigi-Nordlehne. 1957 gründeten seine Söhne Karl und Willy die Firma Karl Garaventa’s Söhne für Seilbahn- und Maschinenbau mit Sitz in Immensee. Ab 1960 befand sich die Garaventa AG in Goldau.
2002 erfolgte die Fusion zur Doppelmayr/Garaventa Gruppe. Der Hauptsitz wurde nach Rotkreuz verlegt. Heute existieren über 14'200 Seilbahnsysteme dieser Unternehmung in 85 Staaten. Die Unternehmensgruppe hat Produktionsstandorte sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in 33 Ländern. Neben Goldau befinden sich drei weitere Produktionsstandorte in der Schweiz.
Seit der Fusion mit Doppelmayr kann das Unternehmen Meilensteine in der Schweiz wie 2005 den Bau der weltersten Gondelbahn mit drehenden Kabinen in Sattel-Hochstuckli, 2006 die Realisierung der ersten kuppelbaren 8er-Sesselbahn auf den Flumserbergen und 2010 die Erstellung zweier Materialseilbahnen mit Weltrekord-Nutzlasten von 40 resp. 30 Tonnen für die Kraftwerke Linth-Limmern AG, Linthal, verzeichnen.