Haupinhalt
G 6 Goldauerhof - Volkshaus
Im Dachgeschoss finden sich typische Elemente wie die Erker und das vorgetäuschte Fachwerk, die mit den massiv wirkenden unteren Geschossen kontrastieren. Zu beachten sind auch die aus der Nagelfluh des Bergsturzes gearbeiteten Eckpfeiler.
Im Goldauerhof waren vor allem Elektriker und Installateure zu Hause. Hier wurde auch die gesamte Elektrifikation des Bahnhofes Arth-Goldau geplant.
Im Parterre betrieb Isidor Bollag ein Tuchwarengeschäft. Nach seinem Wegzug wurden die Räumlichkeiten ab 1918 durch die Knaben-Sekundarschule genutzt. Später wurde hier ein Restaurant namens „Goldauerhof“ geführt.
1930 wurde aus dem Goldauerhof das Restaurant Volkshaus. Ab 1962 trägt das Gasthaus wieder den Namen „Goldauerhof“.