Der Bau des Hotels Rigi-First begann 1873, wenige Meter über dem Trassee der zukünftigen Rigi-Scheidegg-Bahn. 1875 konnte das 61 Meter lange und 23 Meter hohe Luxushotel eröffnet werden. Es wies 93 Doppel- und 28 Einerzimmer auf. Nach verschiedenen Besitzerwechseln übernahm Hans Rudolf Bon 1908 die Direktion des Hotels und führte es bis 1917. 1915 – mitten im Ersten Weltkrieg – logierte der griechische König Konstantin während längerer Zeit im Hotel Rigi-First. Er belegte mit einem Gefolge von über 30 Personen zwei Stockwerke. Aber auch im Hotel Rigi-First gingen die goldenen Zeiten mit der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg zu Ende. Nach verschiedenen Konkursen wurde das Hotel 1948 an einen Herrn Dubs aus Zürich verkauft. 10 Tage nach dem Verkauf brannte das Hotel bis auf die Grundmauern nieder.
Schliesslich erwarb Alois Dahinden das Grundstück und baute 1956/57 das neue Hotel Rigi-First mit dem Restaurant Bärenstube. Seither fanden mehrere Besitzerwechsel statt.