Haupinhalt

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Die bisherigen Stationen der „Kultur-Spur“ standen im Zusammenhang mit der Expansion Goldaus seit dem Bahnbau am Ende des 19. Jahrhunderts.

Das Haus Bauernhof stammt jedoch als einziges der heute existierenden Gebäude im Dorf Goldau aus der Zeit vor dem Bergsturz. Am Rande der Zerstörung gelegen, wurde das Haus vom Bergfall nicht gänzlich zerstört, sondern lediglich aus den Fugen gedrückt. 1820 wurde es abgebrochen und hier, ein paar Dutzend Meter von seinem alten Standort entfernt als Wirtshaus wieder aufgebaut.

Als Blockbau mit Steildach und den Klebdächern verkörpert es den Typ des Schwyzer Bauernhauses. Der alte Kachelofen trug das Wappen der Familie von Hospenthal und die Jahrzahl 1761. Die Bemalung mit alten Familienwappen und im Sommer der Blumenschmuck machen es zu einem beliebten Fotosujet.

Zum Wahrzeichen von Goldau ist es aber vor allem durch seine Nachbildung im „Swissminiatur“ in Melide geworden.

Bis 2005 wurde der weit über die Schweizergrenzen hinaus bekannte „Bauernhof“ als Restaurant betrieben.
Bauernhof