Haupinhalt
A10 Fabrikgebäude
Auf der Suche nach neuen Absatzgebieten für die Gaserzeugungsanlagen zeichnete sich bald der Einsatz in der Textilindustrie ab, wo Gas zum Sengen von Garnen, Strümpfen und Geweben sowie zum Beheizen von Ausrüstungs- und Trocknungsmaschinen verwendet wurde. 1905 konnte die Firma Mettler die Eigenkonstruktion einer Gewebesengmaschine präsentieren. Weitere erfolgreiche Entwicklungen auf dem Gebiet der Spezialtextilmaschinen führten zum stetigen Anstieg des Exportanteils der Produktion.
In den Kriegsjahren, als vielerorts das Sengen mit Benzingas verboten wurde, entwickelte die Firma Mettler mit Erfolg einen elektrischen Brenner für Garnsengmaschinen.
Nach dem Krieg blühte das Exportgeschäft von neuem und die 1947 gebaute Fabrikationshalle musste bereits vier Jahre später durch eine neue Montagehalle ergänzt werden.
1987 wurde die Textilmaschinenfabrik Mettler von der Schweiter AG in Horgen übernommen.
Seit 1993 befindet sich im Fabrikgebäude die Asco-Bettwaren AG, welche ihren Produktionsbetrieb von Seewen nach Arth verlegt hat.