Haupinhalt

Aus Anlass des 200. Jahrestages des Goldauer Bergsturzes wurde die Bergsturzspur 2006 eröffnet.
Intensive Niederschläge führten am 2. September 1806 zum Abgleiten von 40 Millionen Kubikmetern Gestein am Rossberg. Der Goldauer Bergsturz überschüttete das Dorf Goldau, die Streusiedlungen Röthen und Buosingen und zerstörte das halbe Dorf Lauerz. Die Katastrophe forderte 457 Menschenleben.

Der Weg führt den Besucher vom tiefsten Ausläufer des Verschüttungsgebietes auf der Rutschfläche bergan bis zur Abbruchkante und schliesslich auf die Höhe des Gnipens. Der Wanderer erhält längs des Weges Informationen zu den verschiedenen Bergstürzen und erlebt die einmalige Pflanzen- und Tierwelt dieser urtümlichen Landschaft. Die ganze Wanderung beansprucht etwa vier Stunden Marschzeit, kann aber auch in Etappen begangen werden. Der leichtere Streckenabschnitt von Lauerz bis Goldau ist in einer guten Stunde zurückzulegen. Mehrere Rastplätze mit Feuerstellen laden zum Verweilen ein.
Wanderweg "Bergsturzspur"
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