Haupinhalt
Viel (Spiel-)Geld wurde am 18ni-Träff ausgegeben
Jährlich organisiert die Freizeitkommission unserer Gemeinde den 18ni-Träff. 100 Einladungen wurden versendet, 20 Personen folgten dieser. Sie fanden sich am späten Samstagnachmittag in der Aula Sonnegg in Goldau zu einem kleine Apéro ein, und anschliessend wurde mit Casiopoly ein temporeiches Spiel absolviert. Fünf Gruppen traten gegeneinander an, als Croupier und Immobilienmakler amteten Gemeinderats- und Freizeitkommissionsmitglieder.
Laut, schnell und unvorhersehbar
Casiopoly ist eine Mischung aus Monopoly, Siedler und Roulette. Bei diesem oft lautstarken und für Aussenstehende leicht chaotisch aussehende Spiel geht es darum, dass die Spielenden Geld analog von Roulette einsetzen und den Gewinn in Liegenschaften und Infrastrukturen investieren und so die beste Stadt erschaffen.
Rasant ging es zu und her, denn immer wieder wurden Ereignisse durch den Spielleiter eingeflochten, die für Inflationen oder Gewinnzunahmen – die zum Glück überwiegten – sorgten. Da wurden ökologische Massnahmen mit einem Geldsegen unterstützt, handkehrum aber die Steuern erhöht, oder die Stadt erhielt einen Promibonus, um nur einige Spielereignisse zu nennen. Rasch wuchsen die mit Duplo-Spielsteinen dargestellten Städte in die Breite und Höhe und wurden vorneweg je nach neu zugegangener Liegenschaft wieder umgebaut.
Die Jury war stark gefordert, denn alle fünf Städte hatten Besonderheiten anzubieten. Welche Stadt setzt sich gleichermassen für die Bedürfnisse von Jung und Alt ein? Gibt es genügend Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten, eine florierende Wirtschaft und zudem auch noch genügend Wohnraum für Reich und Arm? Als Siegerprojekt wurde nach intensiver Diskussion schliesslich Bisisthal City erkoren, und die Siegergruppe erhielt durch Gemeinderat Stefano Sommaruga Kinogutscheine überreicht. Im Anschluss an die zweistündige Spielzeit wurde für einen Pastaplausch ins "La Piazza" disloziert. Die Teilnehmenden erhielten dort als kleine Erinnerung ein Sackmesser mit dem Logo unserer Gemeinde und tauschten sich bei Penne mit fünf verschiedenen Saucen und einem feinen Dessert aus.